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Begleitung bei und nach Kinderwunschbehandlung

Sicher schwanger sein

• Zur Ruhe und Entspannung kommen

• Die Strapazen der Behandlung besser verkraften

• Sicherheit und Vertrauen entwickeln

• Die Schwangerschaft genießen

• Das Baby im Bauch kennenlernen

• In die Elternrolle hineinwachsen

• Rückschläge verarbeiten

• Sich selbst und den Partner nicht aus den Augen verlieren

Wussten Sie, dass:

inzwischen jedes achtzigste Kind in Deutschland durch eine assistierte Befruchtung zur Welt kommt und bei jedem zehnten Kind ärztliche Hilfe benötigt wird?

Dies ist zwar eine gesellschaftliche Realität, trotzdem wird das Thema immer noch tabuisiert.

Vielleicht geht es Ihnen auch so, wie vielen Paaren, die nicht auf natürlichem Wege ein Kind bekommen können. Sie schämen sich oft deswegen, fühlen sich stigmatisiert und entwertet. Nehmen sie nach Jahren erfolgsloser Versuche deswegen ärztliche Hilfe in Anspruch, so halten die meisten dies geheim, um nicht schief angeschaut oder bemitleidet zu werden. Oft müssen sie sich auch noch anhören, mit ihnen sei psychisch etwas nicht in Ordnung, wenn sie nicht „natürlich“ schwanger werden oder bleiben können. Die Frauen, die die anstrengenden ärztlichen Behandlungen auf sich nehmen müssen, selbst wenn nicht sie, sondern der Partner unfruchtbar ist, können darüber kaum mit jemandem sprechen, außer mit ihrem Partner, der oft selbst belastet ist und Unterstützung bräuchte.

Eine fachkundige, einfühlsame psychologische Begleitung und Unterstützung hilft dabei, dass Sie diese anstrengende Zeit besser überstehen und auch dabei, Sicherheit und Vertrauen in Ihrem eigenen Körper zu entwickeln, dass er ein Kind austragen und gebären, und dem Baby zuzutrauen, dass es gut im Bauch wachsen und zur Welt kommen kann.

Es liegt in der Natur der Sache, dass die größte Sorge die Schwangerschaft betrifft, ob man überhaupt schwanger geworden ist. Die meisten Gedanken kreisen um dieses Thema herum, man ist zerrissen zwischen Hoffen und Bangen. Ist einmal die Schwangerschaft festgestellt, so hört die Sorge nicht automatisch auf, denn die Schwangerschaft muss nicht nur zustande kommen, sondern sie muss auch bestehen bleiben. Viele Frauen berichten darüber, dass sie erst etwa um die 30. Schwangerschaftswoche herum wirklich glauben können, dass sie schwanger sind und ein Kind bekommen.Ihnen bleibt daher nur wenig Zeit übrig, sich über ihren Zustand zu freuen, die Schwangerschaft zu genießen und sich aufs Eltern-Werden einzustellen—ganz anders als bei Frauen, die dafür neun Monate Zeit haben.

Dabei sind Stabilisierungsverfahren, Entspannungsverfahren und Arbeit mit vorhandenen Kräften und Ressourcen von größter Bedeutung. Denn die besten Werkzeuge einer jeden Therapie sind die Selbstheilungskräfte der Klienten selbst, und das Ziel jedes therapeutischen Bemühens ist die Aktivierung und Stärkung dieser Kräfte.

Mein Anliegen ist:
Ihnen eine professionelle, feinfühlige Begleitung anzubieten, die den Körper und die Seele in einen entspannten, zuversichtlichen Zustand versetzt, die die medizinischen Interventionen unterstützt. Man könnte sagen, Psychologie und Medizin gehen Hand in Hand bei der Kinderwunschbehandlung. Dabei ist es mir ganz wichtig, mit dem zu arbeiten, was Sie mitbringen, Ihre vorhandenen Stärken und Kompetenzen zu unterstützen und nicht in Ihren Wunden zu bohren.

Die psychologische Begleitung kann an mehreren Stellen ansetzen. Sie kann Ihr Selbstvertrauen und die Zuversicht fördern, durch Entspannung die Angst und den Stress, die dem Empfängnis und der Schwangerschaft hinderlich sind reduzieren. Sie kann aber auch Ihren Kontakt zum Kind schon sehr früh fördern, so dass Sie mehr Zeit haben, nicht nur biologisch schwanger zu sein, sondern sich auch schwanger zu fühlen und in die Eltern-Rolle durch den frühen Kontakt mit dem Kind hineinzuwachsen. Auf diese Weise muss die Bindung und die Beziehung zum Kind nicht erst nach der Geburt aufgebaut werden, sondern sie wird ganz natürlich fortgesetzt — Sie und Ihr Kind kennen sich ja schließlich schon.

Die Methoden können daher je nach Ihrem Bedarf unterschiedlich sein, aber auch miteinander kombiniert werden, z.B.:

• Ressourcenorientierte Gespräche (auch für den Partner, oder mit ihm gemeinsam, wenn gewünscht)
• Stärkung Ihrer Kompetenzen
• Entspannungsübungen, Fantasiereisen
• Geführte Imaginationen
• Hypnotherapeutische Interventionen
• Vorgeburtliche Bindungsförderung
• Imaginationsübungen für zu Hause

Trotz aller Bemühungen kann es vorkommen, dass der Weg zum Baby von vielen Niederschlägen begleitet ist. Auch in diesen Fällen ist es ratsam, sich Hilfe und Unterstützung zu holen, um diese Erlebnisse zu verarbeiten oder neue Wege zu finden, um mit dem unerfüllten Kinderwunsch zu leben. Mehr zu diesem Thema finden Sie hier

Zeitlicher Aufwand:
Je nach Methode und Bedarf, regelmäßige Sitzungen sind jedoch empfohlen.

 

 

 

 

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Dr. Borbala Balazs
Psychologische
Psychotherapeutin
Fraunhoferstr. 19
80469 München
Tel: 089/96 11 83 69